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Männer, die Täter - Frauen, die Opfer beschreibt diese geschlechterpolarisierende Gegenüberstellung angemessen die Realität eines so komplexen sozialen Phänomens wie es Gewalthandeln darstellt? Auf Basis der Daten der im Auftrag der evangelischen und katholischen Männerarbeit durchgeführten und im Jahr 2009 vorgelegten Männerstudie Männer in Bewegung (1470 befragte Männer und 970 befragte Frauen) wird diesen und weiteren Hypothesen der Frauen- und Männerforschung zum Zusammenhang von Geschlecht, Geschlechtsidentität und Gewalt nachgegangen. Dazu wird das Gewalthandeln von und gegen Männer entlang unterschiedlicher sozio-demografischer und biografischer Merkmale (u.a. Alter, Bildungsmilieu, Kindheits- und Vatererfahrung) sowie entlang unterschiedlicher Einstellungs-Variablen (u.a. Gewaltakzeptanz, Religiosität) analysiert. Auf diese Befunde aufbauend werden Ansätze einer gewaltpräventiven Männerarbeit entwickelt.§Der Inhalt§Gewalt und Geschlecht: Männer als Täter, Frauen als Opfer? - Männer, Gewalt und Bildungsmilieu - Männer, Gewalt, Alter - Männliche Biografiemuster - Männerbilder - Religion als Gewaltprävention? - Männerarbeit§Die Zielgruppen§SoziologInnen.- GeschlechterforscherInnen.- GewaltforscherInnen.- Praktiker aus der sozialen Arbeit.- Praktiker in der Männerarbeit§Der Autor§Dr. Peter Döge ist Politikwissenschaftler und betreibt in Kassel das Büro für Strategiebildung DenkRaumGestaltung.