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Zum Büchner-Jahr 2012: Die fulminante Re-Lektüre seines Werkes!§Georg Büchner war nicht nur einer der bedeutendsten Literaten und radikalsten Revolutionäre seiner Zeit, er war auch ein vielseitiger Wissenschaftler: Nach einem Studium der Naturgeschichte war er Privatdozent der Philosophie mit Schwerpunkten in der vergleichenden Anatomie und der Philosophiegeschichte. §Gideon Stiening unterzieht das umfangreiche Corpus von Büchners wissenschaftlichen Texten einer kontextualisierenden Analyse und setzt es ins Verhältnis zu den politischen Texten und der Dichtung. Insbesondere die umfangreichen philosophiehistorischen Vorlesungen zu Descartes und Spinoza werden erstmals einer ausführlichen Interpretation unterzogen. §Die wissensgeschichtliche Perspektive der Studie ermöglicht neben einer grundlegend neuen Sicht auf Büchners politische Theorie im "Hessischen Landboten" auch innovative Perspektiven auf sein literarisches Werk: Wie für "Dantons Tod" und "Leonce und Lena" erweist sich auch für die Fragmente "Lenz" und "Woyzeck" eine differenzierte Berücksichtigung der zeitgenössischen Wissenschaften als außerordentlich produktiv.§Die interdisziplinäre Ausrichtung der Studie erlaubt zudem den Nachweis, dass die philosophischen und wissenschaftlichen Kompetenzen Büchners einen Einfluss auf seine Literatur hatten, der demjenigen seiner politischen Einsichten gleichwertig ist. §Auf dieser Grundlage gelingt Stiening jenseits der tradierten These, nach der die Einheit des Büchnerschen urvres nur von seiner Politik her zu denken sei, eine grundlegende Re-Lektüre von Büchners Werk.