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Mit durchschnittlich 95.000 Auswanderern pro Jahr erlebt die portugiesische Emigration ihren Höhepunkt während der 1960er Jahre. Ein Großteil dieser Auswanderer wählt Frankreich als Zielland, bis 1974 ein Aufnahmestopp verhängt wird. Zu diesem Zeitpunkt leben knapp 800.000 Portugiesen in Frankreich. Aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situationen der beiden Länder oder aus persönlichen Gründen versuchen viele Lusodescendents einen Neustart im Heimatland der Eltern, welches sie vorrangig aus Erzählungen und Urlauben kennen. Portugiesische Migranten erhalten eine intensive Bindung zu ihrer Kultur aufrecht einerseits durch ein einzigartiges Vereinsnetzwerk in Frankreich und andererseits durch das va-et-vient zwischen den beiden Ländern, das kontinuierlich praktiziert wird. Die Nachkommen der Auswanderer sind aufgrund der Umstände dazu gezwungen, zweisprachige und bikulturelle Kompetenzen zu entwickeln. Aber unter welchen Bedingungen? Wie lebt die (unsichtbare) portugiesische Gemeinschaft in Frankreich? Wie ergeht es den Lusodescendents als Franco-Portugiesen in Portugal? Und empfinden sie ihre Zweisprachigkei und Bikulturalität als Handicap oder als Privileg?