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In den Jahren 1949 bis 1961 verließen etwa 2,8 Millionen Menschen die DDR gen Westen?§In 18 spannenden Geschichten schildern Zeitzeugen unterschiedlicher Herkunft aus der DDR, wie sie die frühen Jahre der deutschen Teilung erlebten. 1952, drei Jahre nach der Gründung der beiden deutschen Staaten, riegelte die DDR die innerdeutsche Grenze ab. Wer östlich der Elbe und außerhalb Westberlins lebte, litt zunehmend unter der menschenverachtenden Willkür des sozialistischen Systems.§In der "Aktion Ungeziefer" wurden 1952 Familien aus verschiedenen Grenzdörfern ohne Vorankündigung zwangsweise umgesiedelt, so auch Walter Hardt aus Thüringen mit seiner Familie. Im Buch erzählt er von seinem Schicksal.§Unter dem Stichwort "Aktion Rose" wurden 1953 DDR-Bürger drangsaliert, die in den Ostseebadeorten selbständig Hotels und Dienstleistungsunternehmen betrieben. Ziel war es, ihre Betriebe zu verstaatlichen. Klaus Krügers Mutter, die in Sellin auf Usedom ein Fotogeschäft betrieb, wurde plötzlich abgeholt und verschwand spurlos. Nachforschungen der Familie blieben ergebnislos. Erst nach Monaten kam sie wieder heim. Es gab keine Gerichtsverhandlung, keine Erklärung für ihre Inhaftierung - nichts.§Vier Geschichten in diesem Buch erzählen vom Volksaufstand am 17. Juni 1953, vom Tag der Empörung in Magdeburg, von Schüssen und von T34-Panzern im Geraer Stadtzentrum und vom Ausnahmezustand in Leipzig. Nach der Niederschlagung des Aufstandes fragen sich viele Unzufriedene mehr denn je: Abhauen oder hierbleiben?§Alfredo Grünberg beobachtet als Postmitarbeiter in Leipzig, wie Pakete aus dem Westen von den sogenannten "Knüpperweibern" in großen Hallen rund um die Uhr in drei Schichten geöffnet und kontrolliert werden. Seine Ehefrau im Schuldienst wird bedrängt, ihre Lehrerkollegen zu bespitzeln.§Margit Laue fällt trotz Talents bei der Prüfung an der Leipziger Schauspielschule durch, weil sie politisch nicht